Rückblick: Workshop zu AI-Literacy – KI verstehen und einordnen, 11.11.25

Am 11. November fand im Innovation Office Bielefeld das neunte Meetup der Reihe „KI und Zivilgesellschaft“ statt, organisiert von der Open Innovation City Bielefeld, die erneut einen offenen, inspirierenden Rahmen für den Austausch über Zukunftstechnologien geschaffen hat. In angenehmer und neugieriger Atmosphäre tauchten Prof. Barbara Hammer und Prof. Benjamin Paaßen mit den Teilnehmenden tief in die Grundlagen und Herausforderungen moderner KI ein.

Quelle: Open Innovation City Bielefeld. Eine Initiative der Stadt Bielefeld.
Quelle: Open Innovation City Bielefeld. Eine Initiative der Stadt Bielefeld.

Zu Beginn ging es darum, was wir heute eigentlich unter Künstlicher Intelligenz verstehen und wie sich der Begriff historisch entwickelt hat. Darauf aufbauend wurde erklärt, wie Sprachmodelle funktionieren, warum sie in vielen Fällen erstaunlich überzeugend klingen, und weshalb sie dennoch regelmäßig Fehler machen. Ein Schwerpunkt lag darauf, welche Mechanismen hinter solchen Fehlermustern stecken und warum es so wichtig ist, KI-Ausgaben kritisch beurteilen zu können.

Besonders lebhaft diskutiert wurde die Frage, wie man Deep Fakes erkennt und welche Auswirkungen sie auf Medienkompetenz und gesellschaftliche Diskurse haben. Die Teilnehmenden erhielten praxisnahe Hinweise, wie man Bild- und Videofälschungen entlarven kann, und sprachen darüber, welche Verantwortung Technik, Politik und Zivilgesellschaft im Umgang damit tragen.

Die Veranstaltung bot damit nicht nur Wissen über die Funktionsweise verschiedener KI-Verfahren, sondern auch Raum, über ihre gesellschaftlichen Konsequenzen nachzudenken. 

Ein großes Dankeschön an die Open Innovation City Bielefeld für die Organisation und an alle Gäste für die spannenden Gespräche!

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