Wie viel KI gehört in die Schule? Wie können junge Menschen lernen, verantwortungsvoll damit umzugehen?
Darüber sprach unser KI-Akademie Kollege Prof. Benjamin Paaßen als Studiogast in der WDR Lokalzeit OWL. Im Gespräch betonte er, dass es wichtig ist, KI-Kompetenzen früh zu vermitteln: Schon in der Grundschule lassen sich grundlegende Konzepte spielerisch einführen, während in der Mittelstufe der bewusste Umgang mit KI-Tools im Vordergrund stehen sollte. Viele Schülerinnen und Schüler nutzen KI bereits heute selbstverständlich, oft noch bevor das Thema offiziell im Lehrplan verankert ist.
Im Studio stellte er außerdem die Arbeit der KI-Akademie OWL vor, darunter die Zauberschule Eulenstein, die Kindern und Familien KI auf verständliche und niedrigschwellige Weise vermittelt.
Der zentraler Punkt des Gesprächs: Personalisierte Unterstützung durch KI kann hilfreich sein, aber nur, wenn wir gleichzeitig darauf achten, dass wichtige Fähigkeiten nicht verloren gehen, oder gar nicht erst erlernt werden. Um KI-Systeme sinnvoll einzusetzen, brauchen junge Menschen fachliches Wissen, um die Ausgaben von KI-Helfern einschätzen und überprüfen zu können.
Das Video der Sendung ist unten verlinkt.
🕔 Bericht zum Thema KI in der Schule ab 5:20 Min
🎙️ Das Studiogespräch startet ab 8:08 Min
